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Es war einmal in Amerika. Der Indianer-Häuptling "Schniefende-Nase" zog mit seinem Stamm Richtung Süden. An einem großen Ort namens einsamer Berg machte der Stamm Rast. Der Medizinmann "Immerwährender-Regen" des Stammes tanzte einen Tanz, um die Götter um gutes Wetter zu bitten.Kurz danach fing es an zu regnen,der Medizinmann wirkte total überrascht. Nachdem Häuptling "Schniefende-Nase" noch etwas wie "so ein dämlicher Quacksalber" gemurmelt hatte, zog er sich angesichts des Regens und seiner schniefenden Nase schnell zu seiner Squaw "Liebliche-Morgenröte" in sein Tipi zurück.Der Krieger "Stinkende Socke" wurde sauer,da er auch hinter der "liebliche-Morgenröte" her war,er schickte Ihr mehrmals ein Rauchtelegramm. Häuptling "Schniefende-Nase", der davon erfuhr, forderte daraufhin seinen Krieger "Stinkende-Socke" zu einem Zweikampf heraus; der Sieger dürfe "Liebliche-Morgenröte" bekommen/behalten und außerdem Häuptling des Stammes werden, der Verlierer muss den Stamm für immer verlassen. Nach ein paar Kriegstänzen,die mehrere Tage dauerten, näherte sich der Kampf der Häuptlinge, der in einem, nach alten Stammessitten, Sumpfloch, aufgefüllt mit Pferdescheiße, stattfindet. Um den strengen Formalitäten, die es bei allen indianischen Stämmen gab, gerecht zu werden, führten sowohl Häuptling "Triefende-Nase" als auch der Krieger "Stinkende-Socke" eine tiefe Verbeugung in Richtung des Kontrahenten aus.Leider ging diese Verbeugung für Krieger "Stinkende Socke" zu tief aus, er konnte sein Gleichgewicht nicht halten und stürzte mit dem Kopf zuerst in die Scheiße. Häuptling "Triefende-Nase" bekam daraufhin einen heftigen Lachanfall, der zur Folge hatte, dass seine Nase zu triefen anfing; beide Krieger waren also schon vor Beginn des Kampfes geschwächt.Beide schauten sich ,angewiedert vom andern, tief in die Augen,die Augen leuchtesten merkwürdug rot. DerMedizinmann "Immerwährender-Regen", der von beiden Parteien zum Schiedsrichter bestimmt worden war, wartete auf das Zeichen seines Assistenten "Lahmender-Fuß", und gab anschließend das Signal zum Kampfbeginn. Krieger "Stinkende Socke" holte seine Axt raus und warf Sie in Richtung "Triefende Nase" , der mußte urplötzlich so heftig nießen, das er der Axt glücklicherweise auswich,doch nun ist "Stinkende Socke" unbewaffnet. Häuptling "Triefende-Nase" überlegte kurz, ob er so fair sein sollte, "Stinkender-Socke" eine neue Axt geben zu lassen, besann sich dann - da er an "Liebliche-Morgenröte" denken musste - jedoch eines anderen und ging drohend mit seiner Axt Richtung "Stinkende-Socke". Doch plötzlich peischte ein Schuß in den Angriffsschrei von "Triefende Nase",ein lauter Schrei von Ihm folgte,er wurde wahrhaftig angeschossen. Erschreckt betrachtet er seinen verwunderten linken Arm und fragt sich, wer denn da geschossen hat; hat etwa "Stinkende-Socke" seinen Blutsbruder "Lahmende-Schildkröte" damit beauftragt, dem Kampf auf diese unfaire Weise ein Ende zu setzen? Nein, es war "Kreischender Elch",ein abtrünniger Krieger,der damals schon versucht hatte "Liebliche Morgenröte" zu entführen,wurde aber erwischt und danach aus dem Dorft verbannt. Der Kampf sollte jedoch, trotz der Verwundung von Häuptling "Triefende-Nase", bereits am nächsten Tag neu beginnen; wiederum machten sie in die Richtung des jeweils anderen eine - diesmal auch ohne Zwischenfälle - tiefe Verbeugung, und gingen mit frischem Mute, jeweils mit einer Axt und einem Schild bewaffnet, aufeinander zu.Der erste Angriff von "Stinkende Socke" ging ins Leere,beziehungsweise blieb seine Axt im schild von "Triefende Nase" stecken,der widerum verletzte mit seiner Axt "Stinkende Socke" am Arm. Stinkende Socke schrie bist du verrückt "Triefende Nase" das tut ja weh und Stinke Socke fing an zu weinen. Häuptling "Triefende-Nase" fragte daraufhin seinen Gegner "Stinkende-Socke" ob er aufgeben und freiwillig den Stamm verlassen und "Liebliche-Morgenröte" aufgeben wolle, doch "Stinkende-Socke" brach daraufhin in noch größeres Schluchzen aus, worauf sich Häuptling "Triefende-Nase" tröstend über ihn beugte; doch genau auf diesen Moment hatte der listige Krieger "Stinkende-Socke" gewartet: Während Häuptling "Triefende-Nase" völlig ahnungslos seine Vorsicht fallengelassen hat, hohlt "Stinkende-Socke" unauffällig mit seinem rechten Arm, in dem seine Axt liegt, aus. Unauffällig sauste die Axt von "Stinkende Socke" in Richtung des Kopfes von "Triefende Nase",wie durch ein Wunder kriegte "Triefende Nase" eine Kahlrasur; Jetzt würde er so wütend das er "Stinkende Socke einen Faustschlag ins Gesicht gab,er schrie noch "Jetzt hab ich keine Chancen mehr bei Frauen". Daraufhin wütete unter den Kriegern ein lautes Gelächter, und sie Beschlossen, Häupling "Triefende-Nase" fortan nur noch "Triefende-Nase4-Projektleiter" zu nennen; der Kampf ging aber weiter. "Stinkende Socke" forderte, einen Schiedrichter in den Kampf zu bringen, damit er fair bliebe; es meldeten sich "Schleichender Bulle" und "Tote Zehe", es lag nun an "triefende Nase" einen auszuwählen. Da "Triefende-Nase" mit beiden Schiedsrichtern einverstanden war, machte er "Stinkender-Socke" den Vorschlag, dass dieser den Schiedsrichter auswählen dürfe, dafür aber im Gegenzug er selber, nämlich "Triefende-Nase", die Waffen neu wählen dürfe, da er sich nämlich bei den Äxten im Nachteil wähnte. Er wählte den Tomahawk, den musste er sich aber erst bei "Schlafender Trinker" ausleihen,da er selber als Häuptling (was sehr beschämend ist) keinen besaß,außerdem hoffte er das "Stinkende Socke" mit den Tomahawk nicht klar kommt. "Stinkende-Socke" musste sich damit einverstanden erklären und ging seinen Tomahawk holen, leider konnte er ihn in seinem Tipi aber nirgends finden - sein kleiner Neffe hatte ihn wohl wieder einmal irgendwo versteckt - und weigerte sich jedoch, mit einem anderen Tomahawk als seinem eigenen zu kämpfen. Also machte sich das ganze Dorf auf die Suche nach dem Tomahawk, sie durchsuchten den wald, bauten Ihre Tipis auf und ab, doch die suche war vergebens, der kleine Neffe "Schreiende Lampe" grinste bei der ganzen Suche sehr vergnügt. Als die Indianer schon aufhörten wollten, zu suchen, bemerkte "Stinkende-Socke", wie sich sein Neffe "Schreiende-Lampe" amüsierte und hegt sofort Verdacht gegen ihn und fragtte ihn deshalb, wo er sein Tomahawk versteckt habe; "Schreiende-Lampe" wiederum wollte das Versteck nur im Austausch gegen eine Steinschleuder preisgeben, leider besaß "Stinkende-Socke" eine solche jedoch nicht.
"Liebliche Morgenröte" besaß aber eine, bot sie "SchreiendeLampe" an, der guckte ganz verduzt, es war ja gegen die Stammessitten das eine Frau eine Waffe besaß.
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